Über das Projekt

Über das Projekt

 In unsichtbar zeigen ist in zwei Workshopzyklen eine Ausstellung entstanden, die auf die Situation von Impfgeschädigten aufmerksam macht und der Forderung nach einer freien Impfentscheidung Nachdruck verleiht.

In der Kunst können sich existentielle Bedürfnisse, Erfahrungen und Fragestellungen in Form, Klang, Farbe, Licht, Bewegung, Wort ausdrücken, die die Betrachtenden tief berühren und einen ganzen Kosmos neuer innerer Bilder und Gedanken entstehen lassen.


Die Erfahrungen der Impfgeschädigten sind - neben den körperlichen Beeinträchtigungen - häufig nahezu traumatisch: sie werden nicht gehört, ihre Beschwerden nicht ernst genommen, teils werden sie sogar als psychisch krank kategorisiert. Zudem waren leider in der sehr angespannten politisch-gesellschaftlichen Situation der letzten beiden Jahre viele Menschen einem hohen Druck ausgesetzt. Diese Erfahrungen lassen Spuren zurück, verletzen gar existentielle Bedürfnisse nach Verständnis, Vertrauen, Solidarität und medizinischer Hilfe. In den Workshop zu unsichtbar zeigen werden diese tiefgehenden Erfahrungen ausgesprochen und künstlerisch transformiert, sie werden sichtbar und nachfühlbar!

 

Unter der Leitung von Prof. Kerstin Behnke und Prof. Dr. Christina Zenk sowie Somatic-Experiencing (SE) ® Practitioner Silja Rothe werden aus einem positiven Verarbeitungsprozess für sich stehende (Kollektiv)Kunstwerke geschaffen. Im Schutz der Gruppe und des Kunstwerks darf sich jeder individuell zeigen, ohne sich persönlich angreifbar zu machen und nach außen sichtbar werden zu müssen. Das Projekt ist entstanden aus einer Initiative der Kunst AG der 7 Argumente Gruppe.


Die Ausstellung entstandt online, parallel zu den Workshops hier auf dieser Website. Die Ausstellung kann jetzt auch analog gezeigt werden. Wir freuen uns über Ihr Interesse, schicken Sie uns gerne eine Nachricht, wenn Sie einen geeigneten Ausstellungsort zur Verfügung stellen können.

Share by: